Auch im letzten Spiel eines aufregenden und durchweg positiven Jahres untermauerten wir beim Tabellenschlusslicht der HSG Velbert / Heiligenhaus 4 unsere starke Hinserie und konnten uns erwartungsgemäß deutlich durchsetzen. Vor ziemlich genau einem Jahr gab ich meinen Wechsel zum ASV Wuppertal bekannt und habe seit dem nicht nur neue Freunde, kennengelernt, sondern auch den Spaß am Handball in den Niederungen des Kreises entdeckt ! Es ist einfach mal an der Zeit DANKE zu sagen. Danke für ein tolles Handballjahr 2014! Mit einem dezimierten Kader von gerade einmal neun Leuten, darunter drei Spieler aus der eigenen A-Jugend, machten wir uns am Samstag also auf den Weg in die neue Sporthalle nach Velbert. Aufgrund einer feucht fröhlichen Weihnachtsfeier am Vorabend im benachbarten Essen (ich hätte eigentlich die Sporttasche direkt mitnehmen können) und der damit verbundenen Rückkehr am nächsten Morgen schaute ich mir das Spielgeschehen zunächst einmal von der Seitenlinie an. Der ASV startete hochkonzentriert und bärenstark und ließ dem Gastgeber nicht den Hauch einer Chance. Schon nach zehn Minuten war die Begegnung beim Spielstand von 1:9 quasi entschieden. Dass wir am gestrigen Samstag zum zweiten mal in dieser Saison das 40. Tor erzielen wollten, erklärt sich beim Halbzeitstand von 11:25 von selbst. Dennoch schlichen sich im zweiten Spielabschnitt einige Unkonzentriertheiten in der Abwehrarbeit ein. In dieser Phase konnte der Gegner aus Velbert drei Tore in Folge erzielen und das Spiel von 15:34 auf 18:34 verkürzen. Der ASV spielte das Ding locker runter und konnte sich in der Schlussphase wieder fangen. Schön, dass sich erneut alle Feldspieler in die Torschützenliste eintragen konnten. Kurioserweise liegt desweiteren ein grober, aber kaum aussagekräftiger Fehler vor. Laut Spielberichtsbogen und sis handball.de konnten wir das Spiel sogar mit 45:24 für uns entscheiden. Nach genauerem und mehrmaligen Hinsehen und der Bearbeitung des Videos konnten wir aber "nur" 42 Tore erzielen. Die Differenz von drei Toren wundert mich dann doch. An dieser Stelle wünsche ich allen zunächst einmal einbesinnliches Weihnachtsfest. In den kommenden Tagen nach Weihnachten geht es an dieser Stelle mit neuen Informationen weiter.