Die Sprockhöveler haben sich zwar nur mit der zweiten Mannschaft der Cronenberger TG gemessen,
unterlagen aber deutlich. Einmal führen sie aber. Für den HC Hasslinghausen ist der Kreispokal mit dem
Tag beendet, mit dem er begonnen hat. In der ersten Runde verloren die Sprockhöveler am Mittwochabend
gegen die Cronenberger TG mit 19:37. Im Kreis Wuppertal-Niederberg ist die Pokalrunde erst zu Beginn des Jahres gestartet. „Nur acht Teams hatten gemeldet“, erklärt HCH-Geschäftsführer Klaus-Dieter Hiedels.
Daher startete die Pokalrunde direkt mit dem Viertelfinale. In dem traf der HCH mit den Gegnern aus
Cronenberg, die mit ihrer zweiten Mannschaft anreisten. Somit traf die Ermert-Sieben auf den aktuellen Tabellenführer der Bezirksliga (30:2 Punkte) und kassierte eine Niederlage in diesem Top-Spiel. „Wir hatten
nicht damit gerechnet, dass wir gewinnen“, gibt Hiedels zu. Dennoch hätten die Haßlinghäuser gerne 20 Tore geworfen. Anfangs hielten sie mit, überraschten die Gegner damit. Einmal führten sie sogar mit 6:5.
Der gegnerische Trainer nahm eine Auszeit, mahnte seine Sieben an, die sich danach absetzte.
Zur Halbzeit stand es 16:9 für Cronenberg. „Hinterher haben die Gäste nur noch auf Tempo gespielt und
durch viele Gegenstöße getroffen“, erzählt Hiedels. Der HCH kam zwischenzeitlich noch auf 15:27 ran,
danach zogen die Gegner davon. „19 Tore gegen den Bezirksliga-Spitzenreiter zu werden, ist aber nicht
so schlecht“, so Hiedels.
Die beiden Torhüter Mike Karbange und Dominik Otto zeichneten sich mit 14 Paraden aus.

Artikel aus der  WAZ  vom 19.03.2020